Ein Auto-Lenker aus Niederösterreich verlor seinen Führerschein, weil er vor dem Promille-Test rauchte.
Kettenraucher haben bei Alkoholkontrollen einen schweren Stand. Ein Niederösterreicher verlor laut "Kurier“ für vier Monate seinen Führerschein und musste rund 2.000 Euro zahlen. Der Verwaltungsgerichtshof hat nun der Bestrafung Recht gegeben.
Rauchen untersagt
Im November 2003 wurde der Kettenraucher von Polizisten aufgehalten. Die Beamten vermuteten eine Alkoholbeinträchtigung und forderten den Lenker zum Promille-Test auf. Da der Zigarettenrauch den Testwert verfälschen kann, wurde ihm das Rauchen untersagt. Der Niederösterreicher willigte zwar ein, den Test zu machen, aber das Rauchen wollte er sich nicht verbieten lassen. Nach drei Zigaretten wurde des den Polizisten zu bunt - die Beamten zeigten den Uneinsichtigen wegen Verweigerung des Alkohol-Tests an.
Vier Monate ohne rosa Schein, über 1.100 Euro Strafe, Nachschulungen und amtsärtzliche Untersuchungen waren die Folge.
