25.200 Tonnen:

Gigantische Marillenernte in Österreich

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Bei Marillen konnte dieses Jahr eine neue Rekordernte eingefahren werden, insgesamt wurden 93 Prozent mehr als im Vorjahr erzielt.

Obwohl hohe Behangsdichten bereits im Juni dieses Jahres auf eine gute Ernte schließen ließen, übertraf die tatsächliche Produktionsmenge alle Prognosen und sogar den bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 1999. Die zweite Erntevorschätzung bei Winterkernobst geht nach wie vor von einer zufrieden stellenden Ernte aus, die 5 Prozent über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegen könnte.

25.200 Tonnen Marillen
Bei Marillen wurde mit 25.200 Tonnen fast die doppelte Menge des Vorjahres (+ 93 Prozent) und das höchste Ergebnis seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen vor rund 30 Jahren erzielt.

Wachau als Marillen-Hochburg
Allein in Niederösterreich fielen 14.800 Tonnen, das sind 59 Prozent der gesamten Marillenernte, an. Davon stammten 4.600 Tonnen (+ 106 Prozent gegenüber 2005) aus - hauptsächlich in der Wachau und dem Weinviertel gelegenen - Erwerbsobstanlagen, die einen beachtlichen Durchschnittsertrag von zwölf Tonnen pro Hektar aufweisen konnten.

Im Burgenland brachten es die intensiv kultivierten Marillenanlagen auf rund 800 Tonnen (+ 41 Prozent) und auch in der Steiermark wurde auf einer Fläche von bereits 20 ha eine nicht unbedeutende Menge von 120 Tonnen (+ 167 Prozent) an hochwertigen Qualitätsmarillen produziert.

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