Böse Buben

Hauptschule Traisen fast abgefackelt

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Am Vorabend des Schulstarts brannten Hecke und Zaun hinter der Hauptschule Traisen. Polizei rätselt: Lausbubenstreich oder Brandstiftung?

Heißer Schulbeginn in der Hauptschule Traisen: Am Abend vor dem ersten Schultag brannten 15 Meter der Thujenhecke und des Holzzaunes an der Rückseite der Schule. Seitdem herrscht Rätselraten bei der Polizei: War das bloß ein Lausbubenstreich, der außer Kontrolle geriet, oder ein vorsätzliches Brandattentat?

Musiklehrer als Held
Musiklehrer Armin Schaffhauser war zufällig am Sonntagabend in der Schule: „Ich wollte für den Schulstart noch was vorbereiten, da bemerkte ich gegen 17.30 Uhr Rauch vor den Fenstern.“ Schaffhauser rannte sofort in den Schulgarten: „Die gesamte Thujenhecke und der Zaun standen lichterloh in Brand, da war nichts mehr zu retten.“

Feuer wurde gelegt
Wie sich die Zündler am helllichten Tag unbemerkt an der Hinterseite der Schule anschleichen konnten, ist noch unklar. Gesehen hat sie niemand. Brandermittler mit Suchhunden haben zwar keine Brandbeschleuniger am Tatort gefunden, trotzdem steht für sie fest: das Feuer war gelegt. Armin Schaffhauser: „Gott sei Dank war ich in der Schule, ein Übergreifen des Feuers auf die Schule wäre eine Katastrophe gewesen.“ Auf die leichte Schulter nimmt die Polizei den Anschlag nicht: „Da lassen wir nicht locker, das klären wir auf.“

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