"Energie als Hauptpreistreiber der Inflation", und: die EVN sei um ein Drittel teurer als die Tiwag: Die Menschen im Lande seien zurecht 'angefressen", so SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich. Die Übergewinne gehören der EVN "abgestellt" - so könnte man seine Attacke gegen die EVN verstehen.
"Noch immer liegt die Inflation in Österreich über 4 Prozent. Das gefährdet unseren Wohlstand, führt zu zunehmender Deindustrialisierung und kostet die Familien im Land mehr und mehr des verfügbaren Einkommens", empört sich SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich. Und weiter: "Statt es sich auf den Übergewinnen bequem zu machen, ist die EVN dringend gefordert, endlich die Energiekosten zu senken." Denn Energie sei mit 12 % Plus gegenüber dem Vorjahr der Hauptpreistreiber.
Energie als Hauptpreistreiber der Inflation
"Vergleicht man die Preise der Landesenergieversorger bei der E-Control dann beträgt der Preisaufschlag der EVN (1207,45 Euro laut E-Control) pro Jahr schon fast 300 Euro zur TIWAG (924,05). Laut SPÖ NÖ ist Berechnungsgrundlage ein österreichischer Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh Strom.
Übergewinne als Griff ins Geldbörserl
Die EVN sei damit um rund ein Drittel teurer als die Tiwag. Deren Preis liegt mit 9,8 Cent pro Kilowattstunde bereits unter 10 Cent. Ein dringender Auftrag an die EVN die Preise zu senken. Im Niederösterreich-Plan (www.nötigfürnö.at) schlagen wir die Verpflichtung der EVN auf Gemeinnützigkeit vor, um endlich die Preise senken zu können.“ Im Niederösterreich-Plan schlägt die SPÖ NÖ die Verpflichtung der EVN auf Gemeinnützigkeit vor, "um endlich die Preise senken zu können.“