Nach Todesurteil

Video: Hündin "Fifty" sucht neuen Platz

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Tierarzt sollte Hündin einschläfern - er weigerte sich aber.

15 Jahre ist die Golden-Retriever-Hündin "Fifty" alt. Vor zwei Jahren erlitt sie einen Schlaganfall, den sie aber bestens übertaucht hat. Gerhard Pötz vom Hunde-Magazin Wuff, das den Fall nun auf Facebook veröffentlicht hat: "Sie ist aber absolut lebensfähig, muss nur ihre Medikamente bekommen." Die Besitzerin sieht das aber offenbar anders, ging mit "Fifty" zum Tierarzt Michael Krawany in Neulengbach, um sie einschläfern zu lassen. Der Veterinär weigerte sich aber.



Für neuen Platz: Tierarzt schickte Rundmail aus
Für "Fifty" ist die Gefahr damit nicht vorüber. Gerhard Pötz: "Weil sie schon älter ist, findet man sicher einen Dreh, damit sie anderswo eingeschläfert wird." Tierarzt Krawany will mit der Rundmail einen neuen Platz für die Hündin ermöglichen, verspricht den neuen Besitzern: "Sie bekommen von mir die benötigten Medikamente kostenlos."

Shitstorm
Auf Facebook entfachte die herzlose Aktion der Besitzerin mittlerweile einen Sturm der Entrüstung. "Wie krank ist das bitte?", ist dort zu lesen. Oder: "Ich würde lieber obdachlos werden, als meinen Hund herzugeben oder gar einzuschläfern." Andere posteten: "Die Frau soll sich was schämen! Kein Respekt vor dem Leben anderer Geschöpfe!" Dafür gibt es viel Lob für den Tierarzt

 

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