Nächste Maßnahme

Keine Nachteile für Ungeimpfte im NÖ Landesdienst

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Im Kapitel Corona des schwarz-blauen Arbeitsübereinkommens in Niederösterreich wird die nächste Maßnahme umgesetzt.  

Die niederösterreichische Landesregierung hat am Dienstag ein Diskriminierungsverbot für Corona-Ungeimpfte beschlossen. Gesetzlich festgeschrieben wird, dass Landesbedienstete aufgrund des Covid-19-Impfstatus durch den Dienstgeber nicht benachteiligt werden dürfen.

"Die Diskriminierung von Ungeimpften war eine der größten Sünden des Corona-Regimes. Damit ist jetzt Schluss", erklärte LHStv. Udo Landbauer (FPÖ). Die Änderung des NÖ Landesbedienstetengesetzes soll am 14. Dezember im Landtag verabschiedet werden.

Keine Nachteile für Ungeimpfte im NÖ Landesdienst
© APA/HELMUT FOHRINGER
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Udo Landbauer sieht "Rückkehr zur echten Normalität".

 

"Qualifikation zählt, nicht der Impfstatus"

Ebenso werden in Niederösterreich alle ungeimpften Personen, die aufgrund einer "fehlenden" Corona-Impfung aus dem Bewerbungsprozess ausgeschieden wurden, kontaktiert und erhalten die Möglichkeit für einen neuerlichen Aufnahmeprozess. 

"Die Impfung ist eine höchstpersönliche Entscheidung, die nicht irgendwelche Politiker zu treffen haben, sondern jeder Bürger für sich selbst. Am Arbeitsplatz zählt die Qualifikation und sicher nicht der Impfstatus", hielt Landbauer fest. 

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