Stockerau

Mann wollte Ehefrau mit Kopftuch erwürgen

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Beziehungsstreit endete mit Mordversuch - Frau konnte flüchten.

Im Zuge eines Beziehungsstreits soll ein 30-Jähriger in Stockerau (Bezirk Korneuburg) am vergangenen Freitag versucht haben, seine Frau zu erwürgen. Wie die Landespolizeidirektion NÖ am Mittwoch mitteilte, gelang dem 31-jährigen Opfer gegen 21.00 Uhr die Flucht. Der Verdächtige wurde von Beamten der Polizeiinspektion Stockerau in seiner Wohnung festgenommen.

Der Verdächtige hatte seine Frau in Anwesenheit der beiden noch minderjährigen Kinder zuerst geschlagen, dann begann er sie mit den Händen am Hals zu würgen. Als sich die Ehefrau wehrte, riss ihr der Mann das Kopftuch herunter und soll dann versucht haben, sie damit zu strangulieren. Als die Frau zusammenbrach, nahm der 30-Jährige schließlich einen Brauseschlauch, wickelte diesen seiner Gattin von hinten um den Hals und begann sie damit - vermutlich in weiterer Tötungsabsicht - massiv zu würgen.

Dem Opfer gelang es aber sich zu befreien. Die Frau flüchtete mit den Kindern ins Freie und wählte den Notruf. Sie wurde im Landesklinikum Korneuburg wegen massiver Blutergüsse im Bereich des Halses und am Oberkörper behandelt. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Einlieferung des teilgeständigen Verdächtigen in die Justizanstalt Korneuburg an.

 

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