Neue Feuerwehrzentrale: 160 Jahre FF Korneuburg

160 Jahre Freiwillige Feuerwehr Korneuburg wurden am Samstag in Verbindung mit der Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Gemeinde, Bezirk und dem Land Niederösterreich, allen voran Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, gefeiert.  

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betonte im Gespräch mit Moderator Werner Fetz: "Die Freiwillige Feuerwehr ist eine tragende Säule bei uns in Niederösterreich und in der Stadt Korneuburg“. In diesen 160 Jahren habe sich wahrlich viel getan, was gleichgeblieben sei, sei "der Antrieb der Menschen, die sich bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, und dieser Antrieb heißt helfen und Menschen unterstützen“, sagte Mikl-Leitner weiters. "Feuerwehr heißt nicht nur retten und helfen, sondern auch Teil einer großen Familie sein zu dürfen, eine Familie, die zusammensteht, die füreinander da ist und die vor allem hilft, wenn es darauf ankommt“. Und das mache die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg seit 160 Jahren, gratulierte die Landeshauptfrau zu diesem Jubiläum. 

Neue Feuerwehrzentrale: 160 Jahre FF Korneuburg
© NLK Pfeiffer

Wir können stolz sein auf unser wunderbares Niederösterreich, das zu den besten und reichsten Regionen auf der Welt zählt, betonte Mikl-Leitner, dass Niederösterreich eine Region sei, wo das Freiwilligenwesen zu Hause sei. In den Freiwilligen Feuerwehren werde nicht gefragt "Was krieg‘ ich?“, sondern "Wo werd‘ ich gebraucht?“ und das sei ein "Vorbild für viele andere“.

Auf die Freiwilligen Feuerwehren ist Verlass

"Wir können uns auf die Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich verlassen und so sollen die Freiwilligen Feuerwehren wissen, sie können sich auch auf uns verlassen“, führte die Landeshauptfrau aus, dass es wichtig sei, für die optimalen Rahmenbedingungen zu sorgen, dazu gehören die Autos, die Technik, die Gerätschaften bis hin zum Feuerwehrhaus. Dieses Haus sei wahrlich gelungen, es sei auf der Höhe der Zeit und hier seien alle Generationen unter einem Dach vereint. In diesem Haus werde das Miteinander gelebt, dafür stehe die Freiwillige Feuerwehr. 

Neue Feuerwehrzentrale: 160 Jahre FF Korneuburg
© NLK Pfeiffer

Für 25 Jahre im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr geehrt wurden Jacques Lewandofsky, Birgit Kittel und Harald Riedl aus Langenzersdorf. Christoph Jany, Leopold Rohringer und Alexander Lackner wurden von Bürgermeister Christian Gepp für ihre Verdienste mit der Medaille „Hilfe am Nächsten“ in Bronze geehrt. Ausgezeichnet wurde außerdem auch das Team Hochwasser. Die ökumenische Segnung des neuen Feuerwehrhauses nahmen Pfarrer Stefan Koller und Pfarrerin Anneliese Petterson vor. 

Neben der bereits bestehenden Hochwasserschutzhalle und dem Feuerwehrturm wurde die neue Feuerwehrzentrale um ein moderndes Dienstgebäude, eine Fahrzeughalle sowie eine KAT-Halle erweitert. Als Überraschung erhielt Bürgermeister Christian Gepp die Florianiplakette des NÖ Landesfeuerwehrverbandes, die höchste Auszeichnung für eine Zivilperson, überreicht. Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Boyer betonte das große Miteinander von Kommando und Stadt und Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Martin Jany sagte „Danke für die gute Zusammenarbeit“.

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