Am Wochenende öffneten mehr als 1.000 Künstler und Kunsthandwerker in ganz Niederösterreich ihre Ateliers, Werkstätten und Galerien. Der Andrang war ebenso wie die Neugierde sehr groß.
Im Rahmen der 23. Ausgabe der Tage der offenen Ateliers nutzten tausende kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, kreative Prozesse hautnah zu erleben und persönliche Gespräche mit Kunstschaffenden zu führen.
Kunstschaffen in Niederösterreich
"Im Dialog mit bildenden Künstlerinnen und Künstlern erleben wir oft neue Perspektiven – Dinge, die wir im Alltag übersehen, werden uns plötzlich bewusst. Diese Begegnungen regen zum Nachdenken an, öffnen neue Wege und erweitern unseren Blick auf die Welt. Das ermöglichten auch in diesem Jahr die Tage der offenen Ateliers. So viele Menschen, die sich der Kunst widmen, haben damit unser Leben bunter und schöner gemacht!“, zeigte sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von der Veranstaltung begeistert.
Mehr als nur eine Ausstellung
Ob bekannte Kunstorte oder bislang unbekannte Werkstätten – die Tage der offenen Ateliers luden dazu ein, künstlerisches Schaffen aus nächster Nähe zu erleben. Kreative Zusatzangebote eröffneten Besuchern zudem die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Von Malerei und Skulptur über Fotografie und Medienkunst bis hin zu Textil-, Metall- oder Glaskunst: Die Tage der offenen Ateliers präsentierten eindrucksvoll die künstlerische Bandbreite des Landes. Über 250 Orte waren an diesem Wochenende offene Bühnen der Kunst – kostenlos, unmittelbar und einladend.