Im Weinviertel laufen aktuell die Vorbereitungen für einen neuen Pflegepool. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen in Pflege- und Betreuungszentren bei kurzfristigen Ausfällen unterstützen. Vorbild ist der bestehende Pflegepool in der Thermenregion.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des sogenannten Pflegepools sollen Pflege- und Betreuungszentren (PBZ) bei kurzfristigen Ausfällen flexibel unterstützen, so der heute Vormittag angekündigte Landesplan. Im Weinviertel geht es konkret um die Standorte Korneuburg, Stockerau (Bezirk Korneuburg) und Wolkersdorf (Bezirk Mistelbach). Aktuell läuft noch die Personalsuche.
Attraktivierung des Berufsbilds
Vorbild ist das Pilotprojekt in der Thermenregion. Mit dem Pflegepool wolle man aber nicht nur Personalengpässe ausgleichen, so die Leiterin des Pflegepools Sandra Gröger in einer Aussendung, "sondern auch die Pflegequalität in den PBZ nachhaltig sichern können".
"Für die Teams an den Standorten bedeute der Pflegepool einen höheren Grad an Dienstplanstabilität sowie eine Entlastung und somit insgesamt eine Attraktivierung des Berufsbildes“, meint auch die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). Die Ausrollung des Pflegepools soll stufenweise ab Jänner 2026 erfolgen.