Bestbieter gekürt

Planungen für neues Polizeisicherheitszentrum in St. Pölten starten

Das neue Polizeisicherheitszentrum Niederösterreich in der Landeshauptstadt nimmt konkrete Gestalt an.

In St. Pölten nimmt das neue Polizeisicherheitszentrum Niederösterreich weiter Formen an. In einem zweistufigen Vergabeverfahren ist das Architektenteam Pfaffenbichler ZT-GmbH gemeinsam mit Maurer & Partner ZT GmbH als Bestbieter hervorgegangen. Mit Beschluss durch die Landesregierung wird der Startschuss für die Entwurfsplanung gegeben. Der Baubeginn ist für Sommer 2027 geplant, die Fertigstellung für das Frühjahr 2030. Die Kosten betragen 171,2 Millionen Euro.

Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Matthias Stadler sprechen von einem „Meilenstein für Sicherheit, Service und Zusammenhalt“. 

Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Matthias Stadler sprechen von einem „Meilenstein für Sicherheit, Service und Zusammenhalt“. 

© NLK Pfeiffer

Konzipiert wird der Neubau in der Landeshauptstadt als offener Campus mit Einzelobjekten, verbunden über eine interne Verkehrsachse und fußläufige Wege, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Die Bruttogeschossfläche beläuft sich auf rund 36.000 Quadratmeter. Das Land Niederösterreich übernimmt die Umsetzung, der Bund wird als Mieter auftreten.

Die Bedeutung des Projekts wurde am Donnerstag seitens der Politik unterstrichen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sah "ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Landsleute", ihr Parteikollege, Innenminister Gerhard Karner, sprach von einem "Vorzeigeprojekt". Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hob hervor, "dass der Standort am westlichen Ende der Stadt weiter weg vom Siedlungsbereich ist als ursprünglich geplant war".

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