Laut Obduktion ist Frieda L. schon drei Tage vor Auffindung ihrer Leiche getötet worden.
Wie ÖSTERREICH berichtete, war die 70-Jährige aus Neunkirchen am Samstag, 7. Oktober, noch mit Freundinnen auf einen Prosecco in der Bar „Cult Italia“ gewesen. Dann ging sie allein heim in das kaum 10 Gehminuten entfernte Wohnhaus in der Triester Straße. Weil sie sich bis Dienstag bei niemandem mehr meldete, hielt die Polizei an diesem Tag Nachschau und stieß in ihrer Wohnung auf die tote pensionierte Spitalsmitarbeiterin. Der Todeszeitpunkt steht mittlerweile fest: Die Seniorin wurde Sonntagmittag mit mehreren Messerstichen getötet.
Verletzungen
Weil es keine Einbruchspuren gibt und sie einen Pyjama anhatte, muss man davon ausgehen, dass Frieda L. ihren Mörder gekannt haben muss – zumal sie überaus vorsichtig war und laut ihren Freundinnen nie jemand Fremden in ihre Wohnung ließ. Zudem hatte sie Abwehr- und Schnittverletzungen an beiden Händen. (kor)