Berichten nach wurden Grabdeckel weggeschoben und Särge aufgeschnitten auf der Suche nach Wertgegenständen.
Mehrere Gräber in Niederösterreich sind in den vergangenen Wochen gewaltsam geöffnet und offenbar nach Wertgegenständen durchsucht worden. Die Grabdeckel wurden weggeschoben, um in die darunterliegende Gruft zu kommen, Särge wurden teils aufgeschnitten und Metall und Sichtfenster aufgebrochen. 13 Fälle wurden in der Klosterneuburger Katastralgemeinde Weidling gemeldet, acht in Fels am Wagram (beides Bezirk Tulln), wie der ORF Niederösterreich am Samstag berichtete.
Schon seit Anfang April wird in Wien wegen rund 60 Grabschändungen ermittelt. Es besteht der Verdacht der schweren Sachbeschädigung, der Störung der Totenruhe und des Einbruchsdiebstahls. Die Ermittlungen würden nun aktenmäßig zusammengeführt, hieß es.