Unter dem Motto "Gesundheit darf keine Frage der Postleitzahl sein“ fordert die SPÖ NÖ eine "Gesundheitsregion Ost" zur besseren Versorgung über Ländergrenzen hinweg und wird das Thema morgen in den Landtag einbringen.
"Wien, Niederösterreich und das Burgenland sind längst eine gemeinsame Lebens- und Arbeitsregion – und genau das muss sich auch in der Gesundheitsversorgung widerspiegeln“, sagt SPÖ-Landesparteivorsitzender, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und unterstützt damit den Vorschlag einer gemeinsamen Gesundheitsregion: "Es darf keinen Unterschied machen, ob jemand in Mistelbach, Eisenstadt oder Wien wohnt – entscheidend ist, dass jede und jeder rasch die beste Behandlung bekommt.“
SPÖ-Landesrätin Eva Prischl wiederum betont, wie wichtig die Umsetzung einer Gesundheitsregion Ost im Sinne der Patientensicherheit und einer effizienten Ressourcennutzung wäre: "Aus meiner Sicht ist es unausweichlich, eine gemeinsame regionale Gesundheitsplanung der Bundesländer Wien, Burgenland und Niederösterreich in Angriff zu nehmen. Es geht darum, die Kräfte zu bündeln und die Versorgung so zu organisieren, dass die Menschen davon profitieren, die bestmögliche Qualität sichergestellt wird und die vorhandenen Strukturen bestens eingesetzt werden.“
SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger nun kündigt diesbezüglich eine Aktuelle Stunde der SPÖ in der morgigen Landtagssitzung an und fordert sofortige Schritte zur Planung einer gemeinsamen Gesundheitsregion Ost: "Alle Patientinnen und Patienten haben ein Recht auf rasche und bestmögliche Behandlung. Diese kann in einer gemeinsamen Spitalsplanung besser gewährleistet werden, als weiter auf starren Landesgrenzen zu beharren! Eine Gesundheitsregion Ost ist längst überfällig!“ Hergovich, Prischl und Weninger abschließend: "Gesundheit kennt keine Grenzen – egal in welchem Bundesland man wohnt, es muss die Gesundheitsversorgung gewährleistet sein!“