Todes-Sprung aus 4.000 Metern

Fallschirmspringer knallt auf Boden - tot

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50-Jähriger verstarb an Unfallstelle - Ausrüstung sichergestellt und Obduktion angeordnet.

Ein Fallschirmspringer ist am Mittwoch in Krems tödlich verunglückt. Der 50-Jährige, der einen "Highspeed-Schirm" verwendet hatte, kam mit zu hoher Geschwindigkeit auf dem Boden auf und überschlug sich in einem Feld. Der Mann aus dem Bezirk Krems starb an der Unfallstelle, berichtete die Polizei am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, die Ausrüstung wurde sichergestellt.

Fallschirmspringer knallt auf Boden - tot
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Der Niederösterreicher war gegen 12.30 Uhr in einer Höhe von 4.000 Metern über dem Flugplatz Krems-Gneixendorf als letzter einer achtköpfigen Gruppe aus einem Flugzeug abgesprungen. Der erfahrene Sportler, der laut Aussendung mehr als 2.000 Sprünge absolviert hatte, verwendete einen speziellen Schirm, der hohe Sink- und Landegeschwindigkeiten ermöglicht.
 
Nachdem sich der Schirm ordnungsgemäß in einer Höhe von etwa 1.000 Metern geöffnet hatte, landete der 50-Jährige aus vorerst unbekannter Ursache außerhalb des vorgesehenen Bereichs in einem Getreidefeld. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen. Erste-Hilfe-Maßnahmen durch eine Besatzung des am Flugplatz stationierten Notarzthubschraubers "Christophorus 2" blieben ohne Erfolg.
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