Ein Unfall mit einem Geländefahrzeug des Bundesheeres hat vier Verletzte gefordert. Grund: Lenker wollte Reh ausweichen.
Nach Angaben von Franz Honeder, Sprecher des NÖ Militärkommandos, kam im Zuge eines Ausweichmanövers zwischen Hengstberg und Blindenmarkt (Bezirk Amstetten) ein so genannter Pinzgauer von der Fahrbahn ab und stürzte über eine 30 Meter hohe Böschung.
Grund: Ein Tier auf der Fahrbahn
Der Lenker gab an, das Fahrzeug verrissen zu haben, da unmittelbar vor ihm ein Reh auf die Fahrbahn gesprungen sei. Die vier Insassen, alle Grundwehrdiener in der Ostarrichikaserne in Amstetten, erlitten Verletzungen, die von einer Schulterluxation über Gehirnerschütterungen bis hin zu Prellungen und Rissquetschwunden reichen. Drei Rekruten wurden am Dienstag im Krankenhaus Amstetten stationär behandelt, einer hat das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Der Unfall ereignete sich auf dem Rückweg vom Übungsplatz Hengstberg in die Kaserne Amstetten. Seitens Militärkommando Niederösterreich wurde umgehend eine Untersuchungskommission eingesetzt, so Honeder in einer Aussendung.