Damit der Jahreswechsel für die Fahrgäste entspannt ausklingen kann, verstärken die Partner des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR), allen voran die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), in der Silvesternacht das Angebot im Bahnverkehr.
Auf zahlreichen Strecken im VOR-Verbund stehen zusätzliche Züge sowie verlängerte Betriebszeiten zur Verfügung, sodass eine sichere, bequeme und zeitlich flexible Heimreise bis in die frühen Morgenstunden gewährleistet ist. Wien bleibt in der Silvesternacht das zentrale Drehkreuz des erweiterten Öffi-Angebots: Von allen großen Bahnhöfen – vom Hauptbahnhof über den Westbahnhof bis Floridsdorf und den Franz-Josefs-Bahnhof – verkehren die Züge deutlich länger als üblich in alle Richtungen.
Durch zusätzliche und deutlich spätere Zugverbindungen auf der West-, Süd- und Franz Josefs Bahn sowie optimal abgestimmte Anschlüsse an zentralen Verkehrsknotenpunkten wie St. Pölten, Amstetten oder Wiener Neustadt soll ein enges, verlässliches Netz geschaffen werden, das einen stressfreien Heimweg auch in den frühen Morgenstunden ermöglicht.
Für all jene, die den Jahreswechsel in Wien feiern und anschließend ins Burgenland zurückkehren, wurden die Verbindungen in der Silvesternacht gezielt verstärkt. Spätere Abfahrten ab Wien Hauptbahnhof sowie zusätzliche Regional- und Expresszüge sorgen dafür, dass Eisenstadt, Pamhagen, Deutschkreutz und weitere Ziele auch nach Mitternacht gut erreichbar bleiben.
Highlights des Silvesterfahrplans
Ergänzend zum bestehenden Nachtangebot in der Ostregion werden auf vielen Strecken Sonderzüge eingesetzt oder bestehende Verbindungen um bis zu zwei Stunden nach hinten verschoben.
An den wichtigen Verkehrsknoten St. Pölten Hbf und Wiener Neustadt Hbf bestehen Abfahrtsmöglichkeiten in die meisten Richtungen nach 1:30 Uhr, teilweise auch darüber hinaus. Diese Anschlüsse werden durch zusätzliche oder angepasste späte Züge aus Wien sichergestellt.
Zusätzliche Regionalzüge der VOR-Partnerunternehmen wie der Raaberbahn, der Mariazellerbahn und des ÖBB-Fernverkehrs ermöglichen späte Verbindungen auf nahezu allen Strecken – insbesondere aus Wien – bis weit in die Regionen Niederösterreichs und des Burgenlands.
Der VOR empfiehlt allen Fahrgästen, ihre geplante Heimreise rechtzeitig im VOR AnachB Routenplaner oder in der VOR AnachB App zu prüfen. Einzelne reguläre Verbindungen entfallen in der Silvesternacht und werden durch spätere Sonderzüge ersetzt.