Betreuung wird in Wien kaum angenommen

Nur 500 von 150.000 Schülern in den Klassen

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Offenbar können sich jetzt in der ersten Woche seit Beginn der Anti-Coronavirus-Maßnahmen die Eltern der Schüler noch selbst helfen: Nur 0,4 Prozent der Wiener Schüler sitzen in den Klassen.

"Auch wenn jetzt nur wenige Schüler in den Klassen sind: Wir werden die Betreuung der Schüler in den Schulen auf alle Fälle weiter anbieten", erfuhr oe24.at von einem Sprecher der Wiener Bildungsdirektion. Der Grund dafür: Von anderen Ländern sei bekannt, dass das Betreuungsangebot von immer mehr Eltern angenommen wird, je länger die Krisensituation andauert. Außerdem müsse ohnehin das Bildungsministerium entscheiden, ob und wie lange diese Aktion fortgeführt wird.

Die aktuelle Situation in Wien: Am Montag waren 5 Prozent der 150.000 Wiener Schüler in den Klassen, am Dienstag nur noch 0,5 Prozent und am heutigen Mittwoch nur 0,4 Prozent, also etwa 500 Schüler. Bei 700 Schulen in Wien werden die Klassen nicht wirklich überfüllt sein.

Und ein oe24.at-User meinte, er wisse auch, warum am Montag noch deutlich mehr Schüler zur Betreuung erschienen sind: "Mein Sohn hat mir erzählt, dass die schlecht Deutsch sprechenden Kinder und deren Eltern gar nicht mitbekommen haben, dass die Schulpflicht ausgesetzt ist und die Kinder per E-Learníng unterrichtet werden sollen."

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