33-Jähriger verhaftet

Eigene Schwester vergewaltigt

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Zwei mutmaßliche Sex-Verbrechen in der afghanischen Community beschäftigen Behörden.

Der eine Fall, der jetzt bekannt wurde, soll sich in Mödling abgespielt haben: Dort soll ein angeblich 14-jähriger Afghane ein 13-jähriges Mädchen in einer Parkgarage vergewaltigt haben. Der Missbrauchsfall passierte schon vor einem Jahr, doch erst jetzt traute sich das Opfer, ihren Peiniger anzuzeigen. Unfassbar: Obwohl eindeutig Haftgründe wie etwa Fluchtgefahr vorliegen, konnte sich die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt nicht dazu aufraffen, den Verdächtigen in U-Haft zu nehmen. Er ist weiter auf freiem Fuß.

Festnahme

Der zweite Fall, der sich innerhalb einer Familie zugetragen haben soll, ist genauso schlimm: Demnach wurde am Wochenende an einer Straßenbahnhaltestelle in Linz eine völlig verwirrte wie traumatisierte Afghanin aufgegriffen. Die Frau, die Opfer eines Missbrauchs geworden war, gab an, dass sich ihr eigener Bruder an ihr vergangen hatte. Der psychisch kranke 33-Jährige soll sie mit dem Umbringen bedroht und sie vergewaltigt haben.

Der Verdächtige – der ebenso wie sein Opfer bereits die österreichische Staatsbürgerschaft hat – wurde in seiner Wohnung aufgespürt und festgenommen.

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