Der 81-jährige Ehemann wird der Tat verdächtigt. Die Frau hatte mehrere Messerstiche im Hals- und Rückenbereich.
Ein 82-jähriger Mann aus Gmunden steht im Verdacht, seine 81 Jahre alte Ehefrau getötet zu haben. Die Rettung fand die Pensionistin Freitag früh auf dem Bett liegend. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion Oberösterreich hatte sie Messerstiche im Hals-und Rückenbereich. Ihr Mann wurde mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, er konnte vorerst nicht einvernommen werden.
Verdächtiger macht verwirrten Eindruck
Rätselraten herrschte
Freitagnachmittag über das Motiv für die Bluttat in Gmunden. Der 81 Jahre
alte Mann, der seine 82-jährige Frau erstochen haben soll, konnte weiter
nicht einvernommen werden. Er mache einen "ziemlich verwirrten" Eindruck,
erklärte die Polizei. Eine Obduktion wurde angeordnet, das Ergebnis im Lauf
des Tages erwartet.
Gegen 6.30 Uhr war die Rettung alarmiert worden. Der 81-Jährige selbst habe höchstwahrscheinlich angerufen, so der Ermittler. Die Einsatzkräfte fanden die Frau im Schlafzimmer des Einfamilienhauses, für sie kam jede Hilfe zu spät. Ihr Mann wurde vorläufig festgenommen und mit Schnittverletzungen an den Händen ins AKH Linz eingeliefert. Er dürfte laut Meindlhumer versucht haben, sich das Leben zu nehmen.
Über eine Einvernahme müssten die behandelnden Mediziner entscheiden. Von Streitereien zwischen dem Paar sei jedenfalls nichts bekannt, so Meindlhumer, der von normalen Familienverhältnissen berichtete.