Heftige Kritik

Für Luxuswohnungen: 30 Bäume müssen weg

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Für den Privatstrand der Wohnungsbesitzer werden 30 Bäume gefällt.

Gmunden. Auf dem über 21.000 Quadratmeter großen Areal am Gmundner Seebahnhof entstehen bis 2026 Luxuswohnungen und ein Hotel. Dafür muss ein alter, historisch wertvoller Baumbestand von 30 Bäumen in den nächsten Monaten weichen. Neos Gmunden stehen dem Projekt seit Beginn er Planungen kritisch gegenüber, die Rodungen der Bäume sorgen nun aber für viel Kritik. Es wird schon fleißig Werbung für den Kauf der Wohnungen samt Privatstrand und Bootsliegeplatz gemacht. "Lediglich sieben Bestandsbäume dürfen auf dem Landspitz nicht gefällt werden. Darunter muss auch ein Teil der Kastanien-Allee entlang der Schiffslände dem Wohn- und Hotelbau weichen", äußert sich Stadtrat Philipp Wiatschka kritisch.

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