Geständnis

Innviertler prügelte Freundin ins Koma

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Nach dem Mordversuch an einer 24-jährigen Innviertlerin am Wochenende hat ihr Freund ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Als Motiv nannte der 26-jährige Salzburger bereits länger andauernde Beziehungsprobleme. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt, sie musste in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden. Das gab die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Montag bekannt.

Schädel-Hirn-Trauma
Nach einem Lokalbesuch war das Paar Sonntag früh gegen 4.00 Uhr in Streit geraten. Der Mann zerrte seine Freundin ins Freie, wo er ihr ins Gesicht schlug und sie mit den Füßen trat. Ihre Mutter, die durch laute Schreie geweckt worden war, fand die 24-Jährige und alarmierte die Rettung. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, am Vormittag musste sie wegen ihres kritischen Zustandes in ein Salzburger Spital verlegt werden.

Der behandelnde Arzt beschrieb den Zustand des Opfers, das einen doppelten Kieferbruch und ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat, am Montag als momentan stabil, aber immer noch kritisch. Die Frau müsse die kommenden Tage noch im künstlichen Tiefschlaf bleiben, auch eine weitere Operation sei notwendig.

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