17-Jähriger flüchtig – Bereits zweiter Fall von extremer Brutalität innerhalb kürzester Zeit .
Eigentlich wollte der Mann nur Semmeln fürs Frühstück und Zigaretten holen.
Dann jedoch erlebte er die wohl schlimmsten Minuten seines Lebens:
Er
stand plötzlich einem brutalen Straßenräuber gegenüber.
Bespuckt
Es war kurz nach 8.30 Uhr am Sonntagmorgen, als am
Zigarettenautomaten nahe der ehemaligen Tuchfabrik hinter dem Passanten ein
junger Bursche auftauchte. Der rund 17 Jahre alte Teenager herrschte den
Linzer an, ihm Geld für Zigaretten zu geben. Als der Mann verneinte,
bespuckte ihn der Jugendliche. Dann griff er in seine Tasche – und zog eine
schwarze Pistole.
Verängstigt
Er setzte dem völlig verängstigten Mann die
Waffe auf die Brust, stieß wüste Beschimpfungen aus und drohte zudem, ihm
den Kopf abzuschneiden. Schließlich ließ er aber urplötzlich von seinem
Opfer ab, sprang auf ein Damenfahrrad und suchte das Weite. Nach einigen
Schrecksekunden alarmierte das Opfer die Polizei, die sofort eine
Großfahndung nach dem brutalen Räuber auslöste – bislang jedoch ohne Erfolg.
Polizist verletzt
Bei der Linzer Polizei weckt dieser Vorfall
Erinnerungen an ein Ereignis vor drei Wochen. Ein ähnlich beschriebener
Täter hatte ebenfalls einen Passanten angegriffen, wurde bei der Tat jedoch
durch einen Polizisten gestört.
Bei der Konfrontation mit dem Beamten verletzte er diesen und konnte unerkannt fliehen.
Die Linzer Polizei bittet deshalb jetzt die Stadtbevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem flüchtigen jungen Mann. Beschreibung: Der Busche ist rund 1,70 Meter groß, zirka 17 Jahre alt, spricht schlecht deutsch und trug eine weiße Kappe und eine dunkle Jacke.