ÖAAB erhielt bei der NÖ-Personalvertretungswahl als einzig zugelassene Liste hundert Prozent der Stimmen - Wahlbeteiligung stark gesunken.
St. Pölten. Ein leichter Hauch von Nordkorea wehte durchs Regierungsviertel von St. Pölten, als die Ergebnisse der Personalvertretungswahl der NÖ-Landesbediensteten bekannt wurden: Sie sind auf Ebene der Landespersonalvertretung - wie schon in der Vergangenheit - mit 100 Prozent Zustimmung für die ÖVP-Liste ÖAAB-FCG ausgegangen.
Sie war die „einzig zulässig kandidierende Liste“, wie das Amt der Niederösterreichischen Landesregierung mitteilte. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,08 Prozent. 2018 waren es noch 87,25 Prozent. Von 16.242 Wahlberechtigten wählten 12.681, es gab 11.418 gültige Stimmen.
Auf Dienststellen-Ebene erreichte der ÖAAB 580 Mandate (98,14 Prozent), die Liste FSG erreichte 0,51% oder drei Mandate wie die Liste NÖ-Landesrechnungshof. Die Liste NÖ Landesverwaltungsgericht kam auf 5 Sitze (0.84%).
