Ein Auto, das auf der Schneefahrbahn ins Schleudern geraten war, ist am Mittwochabend bei Klaffer am Hochficht in eine Menschengruppe gefahren.
Ein 22-Jähriger wurde in ein Bachbett geschleudert und schwer verletzt, zwei andere Personen konnten sich durch einen Sprung zur Seite retten. Die drei hatten nach einem Unfall auf Hilfe gewartet. Ein spektakulärer Unfall ereigente sich im Mühlviertel: Ein Auto landete im Wohnzimmer eines Hauses!
Unfallserie in der Kurve
Ein 20-jähriger Maschinenbautechniker
hatte auf der schneeglatten Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über sein
Auto verloren und stürzte in ein Bachbett. Zwei Bekannte des Mannes wollten
ihm helfen und warteten auf die Fahrzeugbergung. Während die drei am
Straßenrand standen, hielt ein anderer Wagen bei der Unfallstelle an, um
nachzusehen, was passiert war.
Der nachfolgende Lenker, ein 20-jähriger Schlosser, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er krachte in das abgestellte Fahrzeug und wurde auf die andere Fahrbahnseite geschleudert, wo die drei Männer warteten. Ein 22-Jähriger wurde vom Auto erfasst, in das Bachbett geschleudert und schwer verletzt. Die beiden anderen konnten sich durch einen Sprung zur Seite retten. Einer erlitt dabei eine Rissquetschwunde an der Hand, der andere blieb unverletzt.
Sattelschlepper stürzt 30 Meter ab
Der unbeladene
Sattelschlepper war am Donnerstag früh am Pötschenpass (Bezirk Gmunden) ins
Rutschen gekommen und 30 Meter in die Tiefe geschlittert. Bäume fingen den
15 Tonnen schweren Lkw auf. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr mit
Seilwinden geborgen, der Lenker überstand den Unfall unverletzt.
Pferd landet in Bachbett
Ein vierbeiniges Glatteisopfer war am
Mittwochabend in Bad Ischl zu beklagen: Ein Pferd kam auf der stark
vereisten Straße ins Rutschen und landete in einem Bachbett. Die Reiterin
konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr
befreite das Tier schließlich mit einer Baggerschaufel aus seiner misslichen
Lage. Das Ross überstand den Zwischenfall unverletzt.