40 Wasserflugzeuge zeigen ihr Können auf dem Wolfgangsee - drei Tage lang. Doch das Wetter bereitet Probleme - und Promis sagen ab.
Die "Air Challenge" auf dem Wolfgangsee kämpft mit schlechten Wetteraussichten und Promi-Schwund. Die Flugshow des dreitägigen Wasserflugzeugtreffens wurde von Samstag auf Freitag um 19.00 Uhr vorverlegt. Das gaben die Veranstalter gegenüber bekannt. Bei den Gästen gibt es prominente Absagen bzw. Irrtümer.
40 Flugzeuge - Tausende Schaulustige
Eine Vielzahl von
Wasserflugzeugen wird zu dem Treffen, das heuer bereits zum vierten Mal
stattfindet, erwartet. An der Flugshow, die traditionell Tausende von der
Seepromenade aus beobachten, nehmen rund 40 Flugzeuge teil. Wegen der
schlechten Wetteraussichten wurde die ursprünglich für Samstag geplante
Vorführung auf Freitag vorverlegt.
Promis sagen ab
Auch die geladenen Promis machen den
Veranstaltern Sorgen. Virgin-Chef Richard Branson hat abgesagt, ob
Formel-1-Star David Coulthard tatsächlich kommt, war am Nachmittag noch
unsicher. Auch eine Namensverwechslung hat sich eingeschlichen: Statt der
ursprünglich kommunizierten Herzogin von York, Sarah Ferguson, kommt
Christine Julia Ferguson von der britischen Botschaft in Wien.
Trotz dieser Startschwierigkeiten dürften heute Abend tausende Zuseher die Kunststücke der Piloten bei der Flugshow verfolgen. Der See wird dafür teilweise gesperrt. Beschwerden von Anrainern gebe es nicht, so die Veranstalter: "Alle sind auf unserer Seite, alle freuen sich, dass wir eine solche Veranstaltung an den Wolfgangsee bringen", hieß es beim Event-Resort Scalaria in St. Wolfgang.
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