Tragischer Tod

Österreicher stirbt im ICE-Zug

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Ein 62-jähriger Österreicher ist auf dem Weg nach München in einem ICE gestorben.

Auf dem Weg nach München Hauptbahnhof kam es am Sonntag zu einem tragischen Zwischenfall. Ein 62-jähriger Österreicher brach im ICE 881 zusammen. Schockierend waren die vielen Gaffer, die die Rettungshelfer behinderten.

Kampf der Rettungshelfer

Rund 40 Minuten lang kämpften mehrere Helfer um das Leben eines 62-jährigen Mannes. Bei dem Rettungsversuch waren zwei Ärzte, Rettungssanitäter, eine Sanitäterin der Bundeswehr, ein Kommissar der Bundespolizei und ein Bundeswehrsoldat in Zivil. Im ICE von Hamburg Altona nach München Hauptbahnhof soll ein Mann nach der Abfahrt des Zuges von Hannover einen Herzinfarkt erlitten haben. Der Kampf um das Leben des Mannes war von vielen Problemen begleitet. Das Licht fiel zwischen zwei Zugteilen aus und nur mithilfe von Taschenlampen konnte der Kampf um das Leben des Mannes aufgenommen werden.

Keine medizinische Ausstattung

Da der 62-jährige Österreicher ganz dringend einen Defibrillator benötigte und es keinen im Zug gab, musste einer im Bahnhofs-Komplex, in einer U-Bahn-Station, besorgt werden.

Fahrgäste im Weg

Fahrgäste behinderten zudem die Rettungskräfte bei ihrer Arbeit. Nur mit Mühe und Not konnte der Platz rund um den um sein Leben kämpfenden Mann gesichert werden. Das Verhalten vieler Fahrgäste war erschreckend. Mitreisende wurden danach gefragt, wann es wieder weitergeht und wann sich der Zug in Bewegung setzt. 

Der 62-jährige Österreicher verlor seinen Kampf und die Ärzte konnten nur seinen Tod feststellen.

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