Mt. Everest-Nähe

Österreicher stürzte in Nepal 1.000 Meter in den Tod

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Unser österreichischer Bergfanatiker und bekannter Geschäftsmann in Sachen Sportmode, Martin Hornegger aus Annaberg in Salzburg, ist im Gebiet des Mount Everest in Nepal tödlich verunglückt. Laut Agenturen war er mit seiner Tochter und dem Schwiegersohn am Ama Dablam.

Kathmandu. Das Unglück soll sich nach erfolgreicher Besteigung beim Abstieg vom 6.812 Meter hohen Berg im Mount Everest-Gebiet ereignet haben. Laut einer Mitteilung des Tourismusamts fanden Rettungskräfte die Leiche von Martin Hornegger Samstagnachmittag gegen 16:40 Uhr am Fuße des Gipfels - der Unternehmer und Extrembergsteiger aus Annaberg im Tennengau. 

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Der Salzburger Unternehmer Martin H. auf einer früheren Bergtour (Facebook) 

© Martin H. auf einer früheren Bergtour (Facebook)
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Ama Dablam - der wegen seiner markanten Form auch als das Matterhorn Nepals bezeichnet - gilt als einer der schönsten Berge am Himalaya und ist für seine anspruchsvolle technische Route bekannt, bei der die Bergsteiger durch Schnee, Eis und Fels navigieren müssen. 

Hornegger sei mit seiner Tochter und seinem Schwiegersohn über eine örtliche Agentur auf den 6.812 Meter hohen Ama Dablam geklettert, sagt Himal Gautam, Direktor der Abteilung für Bergsteigen und Abenteuertourismus in Nepal.

Der Leichnam des Österreichers, der als erfahrener Bergsteiger galt, wurde zur Obduktion in das Tribhuvan University Teaching Hospital in Kathmandu überführt. Die Abteilung organisiert in Abstimmung mit seinem Ausrüster, Snowy Horizon Treks and Expedition, die Überführung der sterblichen Überreste nach Österreich.

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