Niederösterreich

Pensionist stürzte beim Bergsteigen in den Tod

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Der 66-Jährige aus St. Pölten erlag seinen schweren Kopfverletzungen.

ein 66-jähriger Pensionist aus St. Pölten ist gestern auf dem " Schober" im Flachgau 50 Meter weit über felsiges Gelände abgestürzt. Der Niederösterreicher starb nach der Seilbergung durch das Notarztteam des Rettungshubschraubers "Christophorus 6" an seinen schweren Kopfverletzungen, informierte am Samstag die Polizei.

Unfall passierte beim Abstieg
Der tragische Unfall ereignete sich während des Abstiegs vom 1.328 hohen Gipfel über den " Frauenkopf". Der Bergsteiger, der mit seiner Lebensgefährtin und zwei Bekannten unterwegs war, stürzte plötzlich, konnte sich aber noch an einem Grasbüschel festhalten. Als es riss, fiel der Mann über etwa 45 Grad steiles Gelände und kam nach 50 Metern auf einem Baumstamm zu liegen.

Erste Hilfe kam zu spät
Ein Wanderer leistete dem Verunglückten noch Erste Hilfe und alarmierte per Handy das Rote Kreuz. Nachdem der Pensionist mit Hilfe eines 40 Meter langen Seils geborgen und zu Tal geflogen worden war, erlag er seinen schweren Verletzungen.

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