Drei Verletzte

Pkw stieß auf A4 gegen Abschleppwagen

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Pannenhelfer wollte eine Unfallstelle absichern - Nachkommendes Fahrzeug fuhr auf

Bei einem Auffahrunfall auf der Ostautobahn (A4) im Burgenland sind am Sonntagnachmittag drei Menschen verletzt worden. Zunächst war laut Polizei ein Auto gegen die Mittelleitschiene gestoßen. Daraufhin hielt ein ÖAMTC-Abschleppfahrzeug an, um die Unfallstelle abzusichern. Ein nachkommender Lenker prallte mit seinem Pkw gegen den Abschleppwagen.

Ein ungarischer Autofahrer war gegen 13.00 Uhr zwischen Neusiedl am See und Gols auf der ersten Fahrspur in Richtung Grenze unterwegs. Als ein anderes Auto bei ihm vorbeifuhr, sei der Mann plötzlich erschrocken, hieß es von der Polizei. Der Ungar habe das Lenkrad verrissen und sei gegen die Mittelleitplanke gestoßen.

Das Auto blieb auf der zweiten Spur stehen. Der Fahrer eines ÖAMTC-Abschleppwagens, der gerade vorbeikam, wollte helfen. Er sicherte die Unfallstelle ab, indem er hinter dem Wagen des Ungarn anhielt und die Blinklichter einschaltete.

Kurz darauf fuhr ein nachkommender, mit drei Personen besetzter BMW auf das Abschleppfahrzeug auf. Der Lenker des BMW erlitt leichte Verletzungen. Ein schwer verletzter Mitfahrer wurde vom Notarzthubschrauber Christophorus 9 in das SMZ Ost geflogen.

Den dritten Insassen brachte laut Landessicherheitszentrale Burgenland ein Notarztwagen in das Krankenhaus Eisenstadt, wo er im Schockraum behandelt wurde. Der Unfall ereignete sich nach Polizeiangaben nach der Ausfahrt aus einer Grünbrücke. Die Autobahn verläuft in diesem Bereich in einer langgezogenen Kurve.
 

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