Auf Pokémon-Jagd sollen Polizisten einen Unfall gebaut haben. Die Exekutive prüft.
Das Internet überschlägt sich: Nach einem Unfall mit einem Streifenwagen im Währinger Park, der sich zugetragen haben soll, weil die Polizisten auf Pokémon-Jagd und dadurch abgelenkt gewesen sein sollen, sind die drei Cops Diskussionsthema Nummer eins.
Beamte sollen auf Handys gestarrt haben
Wie berichtet, befuhr das Einsatzfahrzeug einen schmalen Weg im Park, der in mehreren Stufen endete. Doch der Lenker bekam dies nicht mit und fuhr den Streifenwagen auf den Stiegen fest. Die Feuerwehr musste ausrücken, um die Polizei aus ihrer misslichen Lage zu befreien. „Der Kollege war kurz abgelenkt. Wodurch, ist noch nicht bekannt??, sagt Polizeisprecher Roman Hahslinger.
Während der Vorfall intern noch untersucht wird, wollen andere eine Erklärung für das Missgeschick gefunden haben. „Die Beamten haben auf ihre Handy-Displays geschaut. Ich glaube, die waren wie wir auf Pokémon-Jagd“, sagte ein Augenzeuge (Name d. Red. bekannt) zu ÖSTERREICH.
Internet-User haben Verständnis für Cops
Tatsächlich wimmelte es zum Unfallzeitpunkt im Währinger Park vor Pokémon-Jägern. Ein Spieler hatte dort zum Zeitpunkt des Polizei-Crashs ein sogenanntes Lock-Modul aktiviert. Es lohnte sich besonders, dort auf Jagd nach den Monstern zu gehen.
Das Netz hat übrigens vor allem Verständnis für die verunfallten Polizisten: „Das sind auch nur Menschen. Und jeder geht auf Pokémon-Jagd …“