Schaden in Millionenhöhe

Polizei fahndet nach Rip-Deal Drahtzieher

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Die heimische Polizei fahndet mit Bildern nach einem Rip-Deal-Drahtzieher, der seit 2017 in Österreich, Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Italien einen Schaden in Millionenhöhe angerichtet haben soll.  

Zwei Komplizen von "Srdjan", so sein Spitzname, wurden erwischt, haben ihren Chef aber nicht verraten, berichtete die Exekutive am Freitag.

Der Mann, vermutlich Österreicher mit serbokroatischen Wurzeln, soll mit Helfern seines Clans Privatpersonen sowie Unternehmen kontaktiert, eine Kaufabsicht von Luxusgütern vorgegaukelt und schließlich Falschgeld übergeben haben. Ermittler der Gruppe Goldnagl der "Rip-Deal Unit Vienna" des Landeskriminalamts Wien haben zwei mutmaßliche Komplizen ausgeforscht und festgenommen. Diese wurden bereits zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, haben aber "Srdjan" nicht ans Messer geliefert.

Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum Ost, unter der Telefonnummer 01-31310 DW 62510 bzw. 62800 erbeten.
 

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