Terror-Prozess in Graz

Polizei hat 120 Jihadisten im Visier

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Der Chef des Verfassungsschutzes bewertet die Terrorgefahr als „erheblich“.

Derzeit hat die Polizei rund 120 Jihadisten in Österreich im Visier, so Peter Gridling in der ZIB2:

  • 80 Personen seien aus Syrien bzw. dem Irak wieder nach Österreich zurückgekehrt.
  • Weitere 40 – und das ist neu – konnte die Polizei an der Ausreise nach Syrien hindern. „Auch von ihnen könnte eine Gefahr ausgehen“, so der Verfassungsschützer.
  • 40 Personen sind offenbar im Jihad umgekommen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Justiz jedenfalls einen starken Anstieg der Ermittlungsverfahren nach den Terror-Paragrafen auf 179: Insgesamt gab es 50 Anklagen nach entsprechenden Delikten – das geht laut APA aus einer Anfragebeantwortung an die Grünen hervor. 38 Jihadisten befanden sich mit Jahresende in Haft – 30 in U-Haft und weitere acht in Strafhaft.

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