Der wöchentliche Einkauf kostet nicht nur Nerven, sondern auch immer mehr Geld. Wie Sie günstiger einkaufen:
Teuerung. Die Inflation trieb im Februar die Preise auch bei Lebensmitteln in die Höhe – Lieferengpässe, Energieteuerung und auch der Ukrainekrieg verschärfen die Lage und schlagen sich spürbar beim Einkauf des täglichen Bedarfs nieder.
Laut Statistik Austria stiegen im Februar die Preise für Fleisch, Milch und Käse um 3 %, für Brot um 5,9 % und für Butter sogar um 22 %. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Ein Drittel geht mit Rabattmarken shoppen
Rabatte. Keine Frage – die Schnäppchenjagd im Supermarkt hat längst begonnen. Das ergab auch die AMA-Konsumauswertung diese Woche: Aktionsware wurde wichtiger, nach dem Wert gerechnet entfielen 28 Prozent der Einkäufe auf Aktionen. Das ist ein Höchststand. Gerade die großen Ketten wie Billa, Spar und Hofer locken mit vielen Angeboten, welche die Preisanstiege ausgleichen.
Tipps: Mit Einkaufsliste & nicht hungrig shoppen
Sparen. ÖSTERREICH hat die Tipps, wie der Einkauf möglichst leistbar bleibt:
- Finanzplan. Experten empfehlen, jetzt einen neuen monatlichen Haushaltsplan zu erstellen – um zu wissen, wie viel für den Einkauf zur Verfügung steht.
- Einkaufsliste. Aus dem Budget erstellt man eine Einkaufsliste, um Spontankäufe zu minimieren.
- Mahlzeiten. Auch ein Wochenplan der Gerichte, die man kochen will, hilft, um die Kosten zu kontrollieren. Je einfacher die Mahlzeit, desto günstiger!
- Preisvergleich. Oftmals variiert der Preis für dasselbe Produkt. Deshalb vergleichen und in verschiedenen Supermärkten shoppen.
- Nicht hungrig einkaufen. Vor dem Einkaufen schnell noch etwas snacken, sonst shoppt der Heißhunger mit.