Tierschützer über blutiges Ritual empört

Schock! Hier feiern Jäger Fuchs-Massaker

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In aller Öffentlichkeit lieferten Jäger ein makaberes Spektakel um ihre Beute ab.

Tierfreunde halten dies einfach nur für geschmacklos: Direkt an der B 19 in Laaben (St. Pölten-Land) feierten stolze Jäger ihre Beute, reihten 72 abgeschossene Füchse aneinander, entzündeten Freudenfeuer und genehmigten sich erst einmal einen guten Schluck. Der Verein Animal Spirit, dessen Mitarbeiter zu Augenzeugen des blutigen Rituals wurden, ist empört, hat Fotos des Fuchs-Massakers ins Internet gestellt. Die Aufregung über die Jäger ist entsprechend.

Fuchs Massaker
© animal-spirit.at

Vor den geschossenen Füchsen standen Schilder mit den Revieren, in denen die Tiere getötet worden waren. Begründungen wie „Tollwut“ oder „Fuchsbandwurm“ lassen die Tierschützer nicht zu. Nicht in der Paarungszeit der Füchse.

Fuchs Massaker
© animal-spirit.at
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