Auf diesen Strecken muss man mit langen Verzögerungen rechnen.
Nach dem Unterricht am Freitag starten in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg für rund 530.000 Schülerinnen und Schüler die einwöchigen Semesterferien. Zuvor erhalten sie noch ihre Schulnachricht, mit der sie über ihren Leistungsstand zur Hälfte des Schuljahrs informiert werden. Ab Freitagnachmittag dürfte es daher auf den Wiener Stadtausfahrten zu Verkehrsproblemen kommen, am Samstag sind vor allem die Zufahrten zu Skigebieten betroffen.
Am Freitagnachmittag bis in den Abend hinein, wird auf den Autobahnen in und um Wien sowie den Stadtausfahrten aus der Bundeshauptstadt einiges an Geduld gefragt sein. Die Strecken mit den wahrscheinlich längsten Staus sind laut ARBÖ die Donauuferautobahn (A22), im gesamten Verlauf, die Ostautobahn (A4) zwischen Wien und Schwechat, die Südosttangente (A23) im gesamten Verlauf sowie die Südautobahn (A2) zwischen Wien und dem Knoten Guntramsdorf und die Westautobahn (A1) zwischen Auhof und dem Knoten Steinhäusl. Die meiste Zeit bei den Ausfallstraßen sollten Verkehrsteilnehmer auf der Altmannsdorfer Straße, dem Franz-Josefs-Kai, dem Gürtel, der Hadikgasse sowie der Erdberger- und Weißgerberlände einplanen.
Stau-Hotspots
Am Samstag muss man dann auf folgenden Strecken mit Staus rechnen.
- Arlbergschnellstraße (S16) zwischen Bludenz-Montafon und dem Arlbergtunnel
- Inntalautobahn (A12), vor den Ausfahrten Imst/Pitztal Haiming/Ötztal und Zillertal
- Eibergstraße (B173) im gesamten Verlauf
- Pass Thurn Straße (B161), im Großraum Kitzbühel
- Rheintalautobahn (A14), rund um Bludenz
- Silvretta Straße (L188), im Montafon
- Tauernautobahn (A10), vor und in dem Baustellenbereich zwischen Golling und Werfen
- Zillertal Straße (B169), im gesamten Verlauf
Erfahrungsgemäß startet der Reiseverkehr in den Morgenstunden und dauert in den späteren Nachmittag an.
Die erste Semesterferienstaffel endet am 11. Februar. In der Woche darauf sind die Schülerinnen in Tirol, Salzburg, Kärnten und dem Burgenland mit ihrer Ferienwoche dran. In der dritten und letzten Staffel haben die Kinder und Jugendlichen in Oberösterreich und der Steiermark eine Woche frei.