Empört zeigt sich der Grazer FPÖ-Klubobmann Armin Sippel über die Vorwürfe, er habe einschlägige T-Shirts im Internet bestellt.
Dem Grazer FPÖ-Klubchef Armin Sippel vorgeworfen, ein Kunde des rechtsextremen "Aufruhr"-Versandes zu sein. Er soll, so wie die beiden Mitarbeitern des Dritten Nationalratspräsidenten Graf, beim Nazi-Versand geordert haben. Diese Behauptung sei einfach unwahr, kontert Sippel. Er sieht hier nicht nur einen Angriff auf seine Person sondern vielmehr eine gezielte Diffamierungskampagne gegen die FPÖ.
Geschockt über Vorwürfe
"Ich kann mir wirklich nicht
erklären, wie mein Name auf diese Bestellliste gekommen ist. Ich habe nach
solchen Materialien weder im Internet noch sonst irgendwo gesucht, habe
dergleichen niemals bestellt, geschweige denn Derartiges erhalten. Hier
werden unter Berufung auf dubiose Bestelllisten Behauptungen aufgestellt,
ohne dass nachgeprüft worden wäre, ob ein derartiges Rechtsgeschäft in
Wahrheit jemals stattgefunden hat. Ich werde hier sicher nicht tatenlos
zusehen, sondern mich rechtlich zur Wehr setzen und fordere daher auch Herrn
Abgeordneten zum Nationalrat Öllinger auf, endlich die relevanten Listen der
Öffentlichkeit zu präsentieren", erklärt Klubobmann Armin Sippel und stellt
abschließend klar: "Ich distanziere mich an dieser Stelle von jeglicher
Form von Nationalsozialistischem Gedankengut, wie ich das in der
Vergangenheit auch immer getan habe und bin gerade deshalb über diese
infamen Vorwürfe ehrlich schockiert."