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Genie ist tot

So trauert Werner Gruber um Stephen Hawking

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Der Star-Physiker nahm bei Radio Ö24 Abschied von dem britischen Genie.

"Stephen Hawking war ein ganz Großer. Ihm gelang es, zu zeigen, dass das Universum aus einer Singularität entstanden ist - das heißt, diese Urknall-Theorie hat er maßgeblich untermauern können - und was vielleicht noch viel wichtiger ist: Er konnte zeigen, dass Schwarze Löcher eine Temperatur haben. Das klingt jetzt nicht sehr spektakulär, war aber ganz wichtig."

Werner Gruber ist ab 17.30 LIVE auf oe24.TV

Außerdem lobt Gruber die Sozialkompetenz Hawkings. Außerdem war der Brite nicht nur ein Physik-Genie, sondern auch ein Meister in der Vermarktung - auch seiner Krankheit, die er "mit viel Humor durchaus bewusst eingesetzt hat, auch mit viel Humor."

Hawking ist tot

Der 76-Jährige starb am frühen Mittwochmorgen friedlich in seinem Haus in Cambridge, wie seine PR-Agentur Pagefield unter Berufung auf seine Familie mitteilte. Seine Kinder Lucy, Robert und Tim teilten mit, sie seien zutiefst traurig. "Wir werden ihn für immer vermissen."
 
Hawking litt an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Bereits seit Jahrzehnten war er fast völlig bewegungsunfähig, er saß im Rollstuhl. Schon seit Langem konnte er sich nur noch mühsam mithilfe eines Computers verständigen. Zuletzt nahmen seine Kräfte immer mehr ab.
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