Nach Unfall in Kärnten

Sobotka-Unfall: Beamter muss Buße zahlen

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Lenker von Begleitfahrzeug war gegen entgegenkommendes Auto geprallt – 48-Jähriger und Sohn wurden schwer verletzt.

Nach einem Unfall mit dem Autokonvoi des damaligen Innenministers Wolfgang Sobotka (ÖVP) im vergangenen Oktober in Kärnten gibt es nun eine Diversion für einen Cobra-Beamten. Tina Frimmel-Hesse, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, bestätigte am Mittwoch auf APA-Anfrage einen entsprechenden Online-Bericht der "Kleinen Zeitung".

Der Unfall hatte sich am Abend des 7. Oktober ereignet. Wie es von der Polizei hieß, habe das erste Auto, in dem der Innenminister saß, wegen eines Wildwechsels ausweichen müssen. Der Lenker des Begleitfahrzeuges dahinter, ein Cobra-Beamter, geriet beim Ausweichen auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen ein entgegenkommendes Auto, gelenkt von einem 48-jährigen Klagenfurter. Der Klagenfurter wurde ebenso wie sein neunjähriger Sohn schwer verletzt.
 
Der Cobra-Beamte des Begleitfahrzeuges bekam nun ein Diversionsanbot, so Frimmel-Hesse: "Wenn das angenommen und bezahlt wird, dann ist die Sache erledigt." Ermittelt wurde auch gegen den Lenker des ersten Autos des Konvois, das Verfahren wurde jedoch aus Beweisgründen eingestellt.
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