400.000 Euro Schaden

Brand in steirischem Therapiezentrum

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Zigarettenglut hat in einem Drogentherapieheim einen Brand ausgelöst.

Der Brand von Freitag Früh sorgte für einen Gesamtschaden von rund 400.000 Euro. Ein Heimbewohner war mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen, konnte den darauf entstandenen Matratzenbrand aber vorerst löschen. Die Matratze stellte er auf einen Holzbalkon. Anschließend begab sich der 22-Jährige ins Erdgeschoß und legte sich auf eine Couch schlafen.

Bewohner unverletzt
Noch vorhandene Glutreste in der Matratze entzündeten in der Folge den Balkon und die Flammen griffen auf das gesamte Obergeschoß über.wo sie erneut zu brennen begann. im Bezirk Voitsberg ausgebrochen. Zum Glück wurde einer der schlafenden Bewohner des Drogentherapiezentrums "Ubuntu" in Krottendorf-Gaisfeld durch Brandgeräusche munter und weckte die übrigen vier. Noch ehe sie das Haus verließen, versuchten sie mit einem Handfeuerlöscher die Flammen einzudämmen, was aber misslang. Die Bewohner konnten anschließend unverletzt das Haus verlassen und auch die im Gebäude befindlichen Therapiehunde ins Freie bringen.

Erheblicher Sachschaden
Der Brand wurde anschließend von der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht. Durch das Feuer wurden das Ober- und Dachgeschoß des Zentrums zur Gänze vernichtet. Durch Rauchgasniederschläge und Löschwasser wurde auch das Erdgeschoß erheblich beschädigt.

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