Das Kind geriet beim Spielen zwischen zwei Stahlrohre.
Ungewöhnlicher Rettungseinsatz für die Berufsfeuerwehr Graz: Sebastian (5) war Mittwochmittag beim Spielen in einem Wartehäuschen einer Bushaltestelle Graz-Andritz mit dem Kopf zwischen zwei Rohren steckengeblieben. Der Bub konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Die Rettungsversuche seiner Mutter blieben erfolglos - auch mit Seife und Sonnenschutz konnte Sebastian nicht befreit werden. Die Mutter alarmierte schließlich die Grazer Berufsfeuerwehr.
"Wir haben zuerst beruhigend auf das Kind eingewirkt und dann die Rettungsaktion eingeleitet", sagte Einsatzleiter Gerald Wonner. Mit Hilfe eines Akku-Spreizers konnte die Feuerwehr den Buben aus seiner misslichen Lage befreien. Der tapfere Sebastian überstand den Vorfall unverletzt.