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Drei Tote bei Frontalcrash in der Oststeiermark

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Drei Todesopfer forderte Samstagfrüh ein Frontalzusammenstoß zweier Pkw in Pöllau (Bezirk Hartberg) in der Oststeiermark.

Ein 18 Jahre alter Autolenker aus Pöllau war mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten, das quer über die Fahrbahn schlitterte und frontal in einen entgegenkommenden Personenwagen krachte. Die beiden Insassen dieses Pkw, ein 41-jähriger Zeitungszusteller und sein 13-jähriger Sohn, starben noch an der Unfallstelle. Der ins Schleudern geratene Unfalllenker starb wenig später im LKH Hartberg.

Der folgenschwere Unfall hatte sich laut Polizei gegen 4.00 Uhr auf der Umfahrung von Pöllau (L406) ereignet. Der 18-jährige Lenker war in Richtung Hartberg unterwegs. Er war zuletzt zu Mitternacht von Freunden in einem Lokal gesehen worden, das er eigentlich in Richtung elterliches Wohnhaus verlassen wollte. Wo er anschließend unterwegs war und warum er plötzlich die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor, war am Samstag noch unklar.

Überhöhte Geschwindigkeit
Vermutlich war aber überhöhte Geschwindigkeit auf dem mit 70 km/h beschränkten Straßenstück im Spiel, hieß es von der Polizei. Nachdem der junge Mann links von der Fahrbahn geraten war, dürfte er das Steuer verrissen haben - sein Auto stellte sich quer und schlitterte mit der Fahrerseite voran in den entgegenkommenden Pkw.

Zeitungszustelltour
Im entgegenkommenden Fahrzeug wurden der 41 Jahre alte Lenker aus Pöllau und sei 13 Jahre alter Sohn, der am Beifahrersitz gesessen war, eingeklemmt. Die beiden waren auf Zeitungszustelltour gewesen. Der Bub, der aus einer früheren Beziehung stammt und nur alle 14 Tage bei seinem Vater war, hatte den 41-Jährigen dabei begleiten wollen.

Die Feuerwehr barg Vater und Sohn mittels hydraulischem Rettungsgerät, der Notarzt konnte nur noch den Tod der beiden feststellen. Der Unfallverursacher wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und mit schwersten Verletzungen ins Landeskrankenhaus Hartberg gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb.

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