Junge Mutter ermordet

Ehemann stach aus Eifersucht 20 Mal zu

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Aus Eifersucht schlug ein Flüchtling seine Frau. Als sie die Polizei holen wollte, stach er zu.

Stmk. In dem Mehrparteienhaus in Trieben bei Liezen, in dem mehrere Asylwerber-Familien untergebracht sind, war es jüngst häufiger zu Spannungen zwischen einem afghanischen Ehepaar gekommen. Von Trennung war die Rede, der 29-jährige Flüchtling soll rasend vor Eifersucht gewesen sein.

Im Streit verprügelte er am Montag seine 25-jährige Frau, schlug ihr ein blaues Auge.

Betreuerin flüchtete barfuß aus der Wohnung

Als sich die Mutter eines vierjährigen Mädchens ihrer Betreuerin anvertraute und wegen der Schläge die Polizei einschalten wollte, drehte der Afghane, der mit seiner Familie seit drei Jahren in Österreich lebt, völlig durch.

Er nahm ein Küchenmesser und stach wie im Blutrausch auf seine Frau ein. Die anwesende Betreuerin konnt in letzter Sekunde barfuß flüchten. Die vorläufige Obduktion ging von mehr als 20 Einstichen am gesamten Oberkörper aus. Beamte der Sondereinheit Cobra, die in der Nähe waren, nahmen den 29-Jährigen fest. Er ließ sich widerstandslos abführen, hat die Tat inzwischen gestanden. Seine Frau verblutete trotz sofortiger notärztlicher Hilfe.

Das Kind der beiden war zum Tatzeitpunkt im Kindergarten. Das Mädchen wird inzwischen von der Kinderhilfe der Bezirkshauptmannschaft betreut. 

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