34-Jährige massakriert

Femizid im Keller: Ex in U-Haft

Teilen

Warum es zum tödlichen Streit zwischen zwei Wienern, die in die Steiermark gezogen waren, kam, ist noch unklar. 

Stmk. Entsetzen pur herrscht über diesen Horor-Femizid in einer Wohnhausanlage in der Eisenbahnersiedlung in Mürzzuschlag: Dort soll, wie berichtet, ein 33-jähriger Stahlarbeiter seine geschiedene Ex-Frau Sandra S., mit der er aber noch immer zusammenwohnte, mit Dutzenden Messerstichen und Schnitten gegen Hals und Kopf im Keller regelrecht massakriert haben, sodass am Tatort nur der Griff des abgebrochenen Messer zurückblieb. Die Klinge wird von den Ermittlern noch gesucht.

Gefunden wurde die Leiche von ihrer 13-jährigen Tochter, die sich, als Schreie zu hören waren, mit ihrer Freundin (16) in den Keller wagte. Der Vater des 16-jährigen Flüchtlingsmädchens wurde als möglicher Komplize verhaftet, aber wieder auf freien Fuß gesetzt, weil sich der Verdacht der Mittäterschaft gegen den Afghanen nicht erhärtete. Beide Familien lebten zusammen, das spätere Mordopfer hatte die vierköpfige Flüchtlingsfamilie, die vor der Abschiebung stand, bei sich aufgenommen. Der Ex-Ehemann zeigte sich bei allen Verhören als nicht geständig und wurde an die Justiz überstellt. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.