Die Staatsanwaltschaft ermittelt

Grazer Anwältin soll eine Mio. Euro veruntreut haben

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Anwaltskammer entschädigte die betroffenen Mandanten über Notfallfonds.

Graz. Eine Grazer Rechtsanwältin soll eine Million Euro veruntreut haben. Der Juristin wird vorgeworfen, Klientengelder, die u. a. aus Treuhandfonds stammten, über einen längeren Zeitraum in die eigene Tasche gesteckt zu haben, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Bacher. Nach Bekanntwerden hatte die Rechtsanwaltskammer die Klienten sofort entschädigt. Die Juristin – die Unschuldsvermutung gilt – ist nicht mehr als Rechtsanwältin tätig.

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