Tod im Urlaub

Kleiner Daniel nicht an Speiseeis gestorben

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Der 8-jährige Steier, der beim Italien-Urlaub seiner Familie gestorben ist, dürfte nicht an Speiseeis, sondern an einem Erstickungsanfall verstorben sein.

Laut "Kleine Zeitung" bestätigte die Mutter des Buben, dass der 8-Jährige nicht an dem unmittelbar vor seinem Zusammenbruch gegessenen Speiseeis, sondern an einem Erstickungsanfall oder einem Lungenödem verstorben sei. Auch die italienischen Behörden bestätigen in einem ersten Obduktionsbericht, dass der kleine Daniel durch einen Erstickungsanfall, ein Lungenödem und ein Herz-Kreislaufversagen gestorben ist.

Obduktionsergebnis Dienstagabend?
Der Leichnam des steirischen Buben wurde von den Behörden noch nicht freigegeben. Offiziell liegt auch noch kein Resultat der Obduktion vor, so die venezianischen Behörden am Dienstag. Dem Vernehmen nach soll der Bub aber nicht an einer Lebensmittelunverträglichkeit, sondern an einem Erstickungsanfall gestorben sein.

Todesursache dürfte nicht - wie ursprünglich angenommen - das Speiseeis gewesen sein. Laut "Kleine Zeitung" vom Dienstag könnten nach einem ersten Autopsiebericht ein Erstickungsanfall, ein Lungenödem und ein Herz-Kreislaufversagen eingetreten sein. Das endgültige Untersuchungsergebnis könnte am Dienstagnachmittag vorliegen.

Seitens des Außenministeriums hieß es, man habe der betroffenen steirischen Familie Unterstützung angeboten. Diese habe bereits mit der italienischen und österreichischen Bestattung Kontakt aufgenommen. Wann der Leichnam zur Beerdigung freigegeben werde, sei allerdings Sache der italienischen Behörden. Im Ministerium ging man davon aus, dass die Eltern "vermutlich zusammen" mit dem Leichnam ihres Sohnes nach Österreich werden wollen.

Nach Eisessen verstorben
Die Familie aus Trofaiach (obersteirischer Bezirk Leoben) hatte am Samstag auf den Bezug ihres Quartiers in Duna Verde nahe Caorle warten müssen und war daher noch auf ein Eis gegangen. Der Achtjährige hatte sich ein Meloneneis im Becher ausgesucht. Nach wenigen Löffeln war das Kind in Atemnot geraten und kollabiert. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben erfolglos.

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