Zum dritten Mal

Wien ist die Nummer eins bei den Kongress-Städten

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Wien liegt bei der Liste der Kongress-Städte der ganzen Welt vorne auf Platz eins. Und das bereits zum dritten Mal.

Österreich ist als Standort für Kongresse im Vorjahr im internationalen Vergleich von Platz acht auf Platz neun zurückgefallen. Wien hingegen hält zum dritten Mal in Folge in der Rangliste der internationalen Kongressstädte den ersten Platz. Dies ergab die aktuelle Statistik der International Congress and Convention Association (ICCA) für 2007. In der Länder-Rangliste der ICCA veranstaltete Österreich im Vorjahr 204 internationale Kongresse, davon 75 Prozent in Wien. Die meisten internationalen Kongresse gab es in den USA (467) vor Deutschland (429) und Spanien (303).

Wien baut Führung aus
Die Kongress-Stadt Wien konnte ihre Führungsposition 2007 auf die Konkurrenz sogar noch deutlich ausbauen: Mit 154 Kongressen setzte sich Wien in der ICCA-Zählung 2007 deutlich von der zweitgereihten Stadt - diesmal ist es Berlin - ab, wo voriges Jahr 123 internationale Kongresse stattfanden. Den dritten Platz nahm Singapur (120) ein, gefolgt von Paris (115), Barcelona (106) und Budapest ex aequo mit Lissabon (90). Erstmals war auch Peking (87) in der Liste der Top Ten zu finden, die von Amsterdam und Madrid (77) komplettiert wird.

Es sei die exzellente Kooperation von Kongresszentren, Hotels, Agenturen und allen anderen, die zum Kongressgeschäft beitragen, aber auch die permanente Unterstützung der Stadt Wien, die Wiens Kongress-Erfolg bewirke. Auch die von den internationalen Veranstaltern besonders geschätzte Funktion des Vienna Convention Bureau als 'One-stop-Ansprechparter' sei nur durch diese effiziente Zusammenarbeit möglich. Der neuerliche Spitzenplatz sei eine ebenso deutliche wie erfreuliche Bestätigung dieser Strategie, so Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureau im WienTourismus.

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