Der Serbe erlitt trotz vorgeschriebener Schutzausrüstung schwere Verbrennungen.
Ein 57-Jähriger hat Mittwochabend in Hall in Tirol bei einem Arbeitsunfall Verbrennungen erlitten. Der Serbe hatte laut Polizei mit der vorgeschriebenen Schutzausrüstung an einem Schmelzofen gearbeitet.
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Als er den Deckel des Ofens öffnete, traf ihn eine Stichflamme im Oberkörper- und Gesichtsbereich. Seine Kleidung entzündete sich, er konnte diese aber selbst ausziehen und ging in die Umkleide, um sich in der Dusche abzukühlen. Seine Arbeitskollegen verständigten die Rettung.
Der Arbeiter wurde zunächst notärztlich versorgt. Anschließend wurde er mit Verletzungen ersten und zweiten Grades im Gesichts- und Halsbereich, an der Brust und am rechten Arm in die Innsbrucker Klinik eingeliefert.