In Keller missbraucht

Studentin vergewaltigt: Anklage steht

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Flüchtling und Austro-Türke sollen 18-Jährige brutal vergewaltigt haben

Dieses Verbrechen hat im Juni viele Frauen in Linz über Tage in Angst und Schrecken versetzt. Im Keller eines Hauses an der Dinghoferstraße in der Innenstadt war eine Maturantin (18) von zwei Männern brutal vergewaltigt worden. Tagelang waren die Täter flüchtig, die Polizei geriet in die Kritik.

Doch schließlich nahm sie einen 17-jährigen Flüchtling aus Afghanistan und einen Austro-Türken (27) fest. Bilder aus einer Überwachungskamera und DNA-Spuren belasteten die beiden schwer. Dennoch bestreiten sie bis heute einen Missbrauch, sprachen von einvernehmlichem Sex.

Die Staatsanwaltschaft hat dennoch Anklage wegen Vergewaltigung gegen die Beschuldigten eingebracht – es gilt die Unschuldsvermutung. Die beiden sollen die 18-Jährige nachts zunächst um eine Zigarette angeschnorrt haben. Anschließend lockten sie sie in den Keller des Hauses, wo sie über das Mädchen herfielen.

Ein psychiatrisches Gutachten bescheinigt, dass die Maturantin bis heute schwer traumatisiert ist. Den Angeklagten drohen bis zu 15 Jahre Haft.

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