Geldhahn geöffnet

22 Millionen für Tiroler Gemeinden

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Die Regierung beschließt die Förderung für Gemeinde-Gebäude, Straßen und Brücken sowie Schulen. Kindergärten und Kindergartenversuch wurden ebenfalls genehmigt.

Das Land öffnet den Geldhahn - für die Gemeinden ein wahrer Geldregen. Denn das meiste Geld rinnt in die Sanierung und Erweiterung von Gemeinde- und Mehrzweckhäusern. Immerhin vier Millionen Euro. Weitere 2,9 Millionen gehen in den Ausbau und die Sanierung von Straßen, Wegen und Brücken. Die Gemeinden erhalten weitere 1,7 Millionen Euro für Volksschulen und 1,2 Millionen Euro für Haupt- und Sonderschulen sowie für Polytechnische Lehrgänge und eine Million für Altenwohn- und Pflegeheime.

Geld auch für Kindergärten
„Gleiche Lebensqualität in Stadt und Land“, will LH Günther Platter damit herstellen. Somit wurden im ersten Halbjahr rund 45 Millionen ausbezahlt. Im Vorjahr waren es 84 Millionen. „Heuer werden wir in derselben Größenordnung liegen“, verspricht Platter. Geld gibt es auch für Kindergärten: mit Sonderförderungen etwa für Ausstattung und Einrichtung (91.000 Euro) oder für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz (über 19.000 Euro). Für Projekte zur Dorferneuerung sind 32.000 Euro vorgesehen.

Multikulturelle Erziehung
Für Kinderbetreuung gibt das Land heuer 51 Millionen Euro aus. Am Mittwoch hat Landesrätin Beate Palfrader mehrere Gemeindekindergärten und auch den Kindergartenversuch - „Multikulturelle Erziehung für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache“ - an 15 Standorten genehmigt.

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